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Der Nordwesten
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Strausse in der Namib
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: LiviaPack
Mystisch, schroff, rau, abgelegen – das sind so die typischen Adjektive, mit denen der Nordwesten Namibias beschrieben wird. Darin liegt natürlich gerade sein Reiz.

An der gesamten, oft nebligen Küste von Oranjemund im Süden bis zur Kunene-Mündung im Norden sind zahlreiche Schiffe gestrandet. Dennoch hat sich der Begriff Skelettküste vor allem für den Abschnitt nördlich von Cape Cross eingebürgert. 1971 wurde der Skeleton Coast Park eingeweiht, wo einige Schiffwracks und ein Haufen Schrott zu bewundern sind.

Bei der Fahrt durch das Damaraland und das Kaokoveld, heute zur Kunene Region zusammengefasst, folgt ein neuer, dramatischer Ausblick auf den nächsten. Fühlt sich beinahe an wie das Umblättern in einem Foto-Bildband.
Hier leben die Wüstenelefanten, es gibt trockene Flüsse (Riviere) und sogar ein paar Nashörner und Löwen.

In Twyfelfontein können Felsgravuren bewundert werden, im Versteinerten Wald gibt es Millionen Jahre alte Bäume.

Wer das Kaokoveld erkunden möchte, braucht auf jeden Fall ein Allradfahrzeug. Für den direkten Weg zu den Epupa Falls reicht ein Fahrzeug mit ausreichender Bodenfreiheit.
Das Kaokoveld war bis zur Unabhängigkeit Namibias erst durch Polizei und später durch das Militär abgeriegelt. Hinzu kamen die geographische Abgeschiedenheit und die rauen Bedingungen. All das führte dazu, dass sich diese Region ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat.
Die hier lebenden Himba folgen immer noch weitgehend ihren alten Traditionen. Erst in den letzten 30 Jahren begannen sie sich langsam der heutigen Zivilisation anzunähern. Abseits der Hauptrouten werdet ihr jedoch immer noch Menschen in traditioneller Hirtenkleidung begegnen.

Die Ruacana-Wasserfälle im Kunene liegen in unserer Loose-Einteilung genau an der Grenze zwischen Nordwesten und Norden. Da sie über Ondangwa im Ovamboland leichter zu erreichen sind, findet ihr sie hier auf der Website im Abschnitt Norden.

 

Opuwo - Übernachtung

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Das Opuwo Country Hotel (S. 401) hatte zum Zeitpunkt unseres Besuchs leider keinen Rasen und insgesamt gab es auch nur wenig Schatten. Es schien uns, dass der Campingplatz innerhalb des Geländes an einen anderen Ort umgezogen ist. Auch die Preise haben sich erhöht, Camping kostete 280,00 NAM Dollar.

Uli und Alice K.
Von: Redaktion2 07.05.2024

Wir, Peter & Livia Pack, sind die Autoren des Loose Namibia. Peter (Fotos) ist hier geboren, Livia (Texte) folgte vor 25 Jahren dem Ruf der Wüste.
Wir lieben Namibia. Am liebsten sind wir "auf Pad" (Südwesterdeutsch für: unterwegs) in Namibia, schreiben über Namibia, fotografieren Namibia und teilen unsere Namibia-Leidenschaft mit allen, die das wollen.


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